Aktuelles
vernetzen | fördern | gestalten
Veranstaltungen rund um Kaufbeuern

Die UTOPI.KA – ein neues Festivalformat entsteht in Kaufbeuren

Zweitägige Premiere im September 2022

Ein neues Festivalformat steht in Kaufbeuren in den Startlöchern: die UTOPI.KA. Vom 23. bis 24. September 2022 feiert sie auf dem Tänzelfestplatz ihre Premiere. Auf die Besucherinnen und Besucher wartet ein zweitägiges außergewöhnliches Festivalprogramm mit reichlich Live-Musik und Kultur auf mehreren Bühnen, ein vielfältiges gastronomisches Street Food-Angebot mit stimmungsvollen Aufenthaltsbereichen und eine „Waldinsel“ mit Lightshow. Veranstalter ist die Stadt Kaufbeuren, die mit der UTOPI.KA ein besonderes, zukunftsorientiertes und nachhaltiges Festivalkonzept plant – mit viel Raum zum Feiern und Genießen.

Doch die UTOPI.KA werde durch ihre innovative Ausrichtung rund um das Kernthema Zukunft noch weit mehr bieten als ein gelungenes Partywochenende, wie Oberbürgermeister Stefan Bosse, ankündigt. „Großzügig über das Festivalgelände verteilte „Zukunftsinseln“, sollen spannende Ein- und Aussichten in geplante Themenwelten wie Digitalisierung, Mobilität, offene Gesellschaft, Fair Trade, Umwelt und Gesundheit – samt einem speziellen Future-Bereich für Kinder - liefern“. Bereits seine Teilnahme zugesagt habe das Bayern Lab welches digitale Innovation und neueste Technik zum Anfassen präsentiert. „Zudem zeigen in unserem geplanten „Energie- und Umwelt-Park“ mit den Schwerpunktthemen Elektromobilität und nachhaltige Energiekonzepte verschiedene Aussteller, wie nachhaltige mobile Energiekonzepte aussehen können. Ergänzend veranschaulicht der „Inno Truck“, eine mobile Erlebniswelt, generell das spannende Thema Innovation. Für Entspannung und Genuss im E-Park sorgt ein Gastrobereich mit „Weingarten“ und Live-Musik,“ so Bosse.

Um möglichst viele Menschen für das Zukunftsthema zu begeistern und deren kreatives Potential zu mobilisieren, startet in Kürze ein Ideenwettbewerb, den „2084“ für die UTOPI.KA organisiert. Als zentrale Anlaufstelle für die Teilnehmenden dient der „Eckpunkt“ in der Kaufbeurer Innenstadt. „Als Puzzleteil von UTOPI.KA möchten wir mit 2084 noch unausgesprochene und utopische Ideen, Vorschläge und Visionen unserer Mitmenschen einsammeln und der Kraft von lokaler Synergie, Kreativität und Weitsicht eine große Bühne geben, um bisher für unmöglich Gehaltenes möglich zu machen,“ erklärt Till Gröner, Organisator, Koordinator und damit Ansprechpartner des Ideenwettbewerbes, der sich in Kaufbeuren bereits durch die Gründung von "Supertecture" einen Namen gemacht hat. „Ausgewählte Beiträge werden im September auf einem speziellen Festival-Bereich präsentiert, prämiert und in Folge deren Realisierung vorangetrieben.“ Unterstützt werde der Wettbewerb durch die Beteiligung Studierender des Münchner Studiengangs „Management Sozialer Innovationen“.

Weitere wichtige Bausteine der UTOPI.KA Philosophie sind Umweltschutz und Vielfalt. „Das Thema Zukunft ist für uns untrennbar mit einem respektvollen Umgang sowohl mit unseren Mitmenschen als auch mit unserer Umwelt verbunden“, betont Alfred Riermeier, Referatsleiter der Stadt Kaufbeuren. Toleranz, Gleichberechtigung und ein respektvolles Miteinander sind für uns keine Schlagworte, sondern sollen auf der UTOPI.KA gelebt werden. Ende Januar endete das Projekt „Weltoffene Kommune“ mit Kaufbeuren als Teilnehmer. „Das Projekt mag zu Ende sein, unsere Haltung aber ist und bleibt offen und wertschätzend gegenüber einer vielfältigen und diversen Gesellschaft.“ Vielfalt steht auf der UTOPI.KA auch für die Einbeziehung aller Altersgruppen. So ist eigens für Kinder und Jugendliche ein großes Zirkuszelt mit einem aufwendigen Programmangebot inklusive einer „Open Stage“ in Planung. Daneben werde das Festival so umweltfreundlich und nachhaltig wie möglich gestaltet: Auf der Agenda stehen Abfallvermeidung durch Pfandsysteme bzw. Mehrwegkonzepte, ein möglichst regional und/oder biologisch erzeugtes Warenangebot sowie Maßnahmen zur Energieeinsparung.

Ein Festival dieser Größenordnung kann keine Einzelleistung sein. „Deshalb gehen wir aktuell auf Unternehmen zu, denn noch haben diese die Möglichkeit Partner und Sponsoren zu werden und damit auch eigene Impulse zu setzen,“ so Claus Tenambergen, Inhaber der gleichnamigen Marketingagentur, die Kaufbeuren-aktiv bei der Organisation, Öffentlichkeitsarbeit und Sponsorenakquise unterstützt. Darüber hinaus fänden derzeit Gespräche mit örtlichen Institutionen und Vereinen statt, welche einzelne Programmpunkte mitgestalten können. "Wir wollen die UTOPI.KA zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung machen, die über unsere Stadtgrenzen hinaus ein Highlight werden soll. Eine Veranstaltung diesen Formats sucht in der Region bislang ihresgleichen. Ich bin froh und dankbar, dass wir diese in Kaufbeuren umsetzen können", ergänzt Alfred Riermeier.

Noch mehr Infos unter www.utopi-ka.de