JUSTiQ - JUGEND STÄRKEN im Quartier geht in die zweite Förderrunde

Kaufbeuren ist mit 161 weiteren Kommunen auch in der nächsten Förderrunde für das Projekt „JUSTiQ – JUGEND STÄRKEN im Quartier“ dabei

Projektkoordinatorin Tanja Stölzle vom Bildungsbüro der Stadt Kaufbeuren konnte in Berlin ausgewählte Projekte aus Kaufbeuren präsentieren. Auf dem Bild sitzt sie auf einem Badewannensofa zwischen Säulen der Menschenrechte. Bildquelle: Jürgen Schick
Projektkoordinatorin Tanja Stölzle vom Bildungsbüro der Stadt Kaufbeuren konnte in Berlin ausgewählte Projekte aus Kaufbeuren präsentieren. Auf dem Bild sitzt sie auf einem Badewannensofa zwischen Säulen der Menschenrechte. Bildquelle: Jürgen Schick

Beim Übergang von der Schule ins Arbeitsleben brauchen junge Menschen oft Unterstützung. Das Bundesprogramm JUGEND STÄRKEN im Quartier hilft Kommunen dabei, Jugendliche mit anhaltenden individuellen und sozialen Problemen zu unterstützen und ihre Kompetenzen zu fördern. Seit 2015 läuft das Programm auch in Kaufbeuren. Seitdem konnten mit Fördergeldern in Höhe von 226.000 Euro rund 30 Projekte und Mikroprojekte umgesetzt werden.

Förderung wird verlängert

Bei einer Abschlussveranstaltung für die erste Förderrunde am 15. November 2018 in Berlin würdigte Staatssekretärin Juliane Seifert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Engagement der Kommunen in den vergangenen vier Jahren und kündigte eine Verlängerung der Förderung an: „54.000 junge Menschen wurden unterstützt und mehr als 1.300 Projekte umgesetzt, das ist eine tolle Bilanz. Ich freue mich, den engagierten Kommunen für weitere dreieinhalb Jahre eine erneute Förderung zusagen zu können.“

Marco Wanderwitz, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, bewertete das Programm im Kontext der sozialen Stadtentwicklung: „In den Projekten engagieren sich die jungen Menschen für ihr Quartier und fördern somit den Zusammenhalt der Menschen vor Ort.“

Ausgewählte Projekte in Berlin vorgestellt

Von 175 am Programm beteiligten Kommunen durften 13 Kommunen ihre Projekte bei dieser Veranstaltung vorstellen. Tanja Stölzle und Jürgen Schick vom Bildungsbüro der Stadt Kaufbeuren hatten exemplarisch drei Säulen aus dem Projekt „Säulen der Menschenrechte“ der Kaufbeurer Schulen mit im Gepäck. Außerdem präsentierten sie ein von jungen Leuten entworfenes und gebautes Badewannensofa aus dem Mikroprojekt „Schöne Pause“ der Jörg-Lederer-Schule und eine Diashow aller bis dahin stattgefundenen Mikroprojekte.

Für Stölzle war die Veranstaltung ein voller Erfolg: „Wir freuen uns sehr über die Verlängerung der Förderung. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie wichtig die Förderung der jungen Menschen am Übergang zum Berufsleben ist. Ich bin mir sicher: An Ideen für weitere Projekte wird es in Kaufbeuren nicht mangeln.“

Weitere Informationen zu JUSTIQ in Kaufbeuren

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