Bundesfamilienministerin eröffnet das „Haus der Demokratie“
Franziska Giffey besucht am 21. September Kaufbeuren und diskutiert mit Jugendlichen der Stadt
Große Ehre für Kaufbeuren: Familienministerin Dr. Franziska Giffey besucht die Buronstadt am Samstag, 21. September 2019, um 16 Uhr. Die Spitzenpolitikerin eröffnet in Kaufbeuren das „Haus der Demokratie“. Alfred Riermeier, Leiter des städtischen Jugend- und Familienreferats erklärt begeistert: „Dass die Bundesfamilienministerin nach Kaufbeuren kommt und mit uns dieses Projekt eröffnet, ist eine Anerkennung für unser langjähriges Engagement im Bereich Demokratie, Toleranz und gesellschaftlicher Zusammenhalt.“
Das „Haus der Demokratie“ wird ab dem 21. September in der Kaiser-Max-Straße 15 zu finden sein - in den ehemaligen Räumen der Firma Geyrhalter, in denen aktuell noch Werke Kaufbeurer Künstler zu bestaunen sind. „Der Erhalt unserer demokratischen Ordnung ist von großer Bedeutung – speziell in der heutigen Zeit“, sagt Riermeier. Dazu soll das „Haus der Demokratie“ in Kaufbeuren einen wichtigen Beitrag leisten. Gefördert wird das Projekt deshalb auch vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“, das in Kaufbeuren schon mit Projekten wie der Schülerorganisation Kaufbeuren (SchOK) oder dem Jugendforum Zeichen setzte. Große Unterstützung erhält die städtische Abteilung Kaufbeuren-aktiv bei der Umsetzung des Projekts vom Stadtjugendring Kaufbeuren, dem die Vermittlung demokratischer Werte ebenfalls ein wichtiges Anliegen ist.
Bis einschließlich 6. Oktober erwarten die Besucher im „Haus der Demokratie“ Führungen mittels einer Augmented-Reality-App genauso wie hintergründige Gespräche. „In unserer Demokratie zählt jede Meinung, das wollen wir auch hier vermitteln und freuen uns deshalb auf den sicher spannenden Austausch mit vielen verschiedenen Besuchern“, sagt Kilian Herbschleb von der externen Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!“. Geplant sind obendrein Sprechstunden mit Politikern und ein Meet&Greet mit dem Kaufbeurer Stadtrat. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey macht dabei direkt den Anfang. Im Rahmen der feierlichen Eröffnung wird sie gemeinsam mit Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse sowie Jugendlichen aus Kaufbeuren über das Thema Demokratie diskutieren. Ebenfalls am 21. September wird zudem direkt vor dem „Haus der Demokratie“, nämlich in der Kaiser-Max-Straße, der Gesundheitstag des Koordinierungszentrums Kaufbeuren-aktiv stattfinden. Dort dreht sich alles um das körperliche und seelische Wohlbefinden. Sportlich geht es beim ebenfalls an dem Tag stattfindenden VWEW-Lauf zu.
„Auch an den folgen Tagen sind im Haus der Demokratie tolle Veranstaltungen und Workshops geplant“, berichtet Herbschleb. So geht es etwa am Montag, 23. September, gleich weiter mit einer Demokratiekonferenz. Offen stehen werden die Türen des Hauses jedem – egal welchen Alters, welcher Herkunft oder Religion. Das „Haus der Demokratie“ steht somit auch ganz im Zeichen der Toleranz.
Das „Haus der Demokratie“ ist ein Projekt der Stadt Kaufbeuren, Abteilung Kaufbeuren-aktiv, im Rahmen des Programms "Demokratie leben!" mit großer Unterstützung des Stadtjugendrings Kaufbeuren.
Das passiert im „Haus der Demokratie“:
Reguläre Öffnungszeiten
Donnerstag - Samstag / jeweils 10-15 Uhr
Zusätzlich Workshops, Veranstaltungen, Diskussionen & Filme
Sprechstunden mit der SPD Kaufbeuren, MdB Susanne Ferschl, Oberbürgermeister Stefan Bosse und MdB Stephan Stracke
Das vollständige Programm und mehr Informationen unter:
www.kaufbeuren-aktiv.de/haus-der-demokratie